Eskalationsstufen im Konflikt (Friedrich Glasl)

Sonntag, den 16. Juni 2013 von hamiso

Konflikte entstehen zwischen zwei Parteien durch unerfüllte Bedürfnisse. Diese Konflikte entwickeln sich, je nach Dauer und Beziehung zwischen den Parteien, in beschreibbaren „Eskalationsstufen“.  Dazu möchte ich hier auf die Eskalationsstufen von Friedrich Glasl (hier) vorstellen.

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Probleme durch Erweiterung lösen – vom Dilemma zum Tetralemma

Dienstag, den 23. April 2013 von Michael Häfelinger

Als Dilemma wird eine Situation bezeichnet, die zwei Möglichkeiten der Entscheidung bietet, die beide zu einem unerwünschten Resultat führen. Sowohl die eine als auch die andere Lösung zwicken. Wer in einer solchen „Zwickmühle“ steckt, sollte zunächst zu prüfen, ob in der Entscheidungssituation alle möglichen Optionen ausgelotet sind. Eine Hilfestellung dabei bietet die Erweiterung auf ein Tetralemma – eine Entscheidung über vier mögliche Ergebnisse.

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Verhandeln (II) – Kooperativ verhandeln bringt längerfristigen Erfolg

Dienstag, den 8. Januar 2013 von Michael Häfelinger

Interessenskonflikte werden über Verhandlungen gelöst. Diese werden durch einen konfrontativen bis kooperativen Umgang miteinander geprägt. Insgesamt gilt eine kooperative Verhandlungsführung als nachhaltig erfolgreicher als ein konfrontativer Kurs. Wie das funktioneren kann, ist Thema dieses Beitrags.

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Richtig verhandeln (I) – Phasen einer Verhandlung

Montag, den 17. Dezember 2012 von Michael Häfelinger

Es gehört zu den wichtigen Aufgaben eines Unternehmers, eines Managers, eines Geschäftsführers: Das Verhandeln. Ob mit Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern, Eigentümern, Geldgebern – immer wieder geht es darum, die jeweiligen Interessen anzunehmen oder abzuwehren. Deshalb soll hier in loser Folge  das Thema „Verhandeln“ behandelt werden. Dieser erste Beitrag beginnt mit der Zerlegung einer Verhandlung in Phasen, die mehr als nur das reine Aushandeln betreffen.

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Erfolgreiche Teamarbeit: Das Vier-Rollen-Modell von Thomas Kantor

Dienstag, den 31. Januar 2012 von Michael Häfelinger

Auf Basis der Erkenntnisse von David Kantor und Doris Lau-Villinger zur Bewältigung von Krisensituationen in Familien bedarf erfolgreiche Arbeit in Teams, Abteilungen und  Unternehmen folgender drei Komponenten:

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Gewaltfreie Kommunikation zur Konfliktbearbeitung

Donnerstag, den 17. März 2011 von Michael Häfelinger

Gewaltfreie Kommunikation (oder kurz „GfK“) ist eine der zentralen Ansätze zur Verbesserung der menschlichen Kommunikation. Sie beruht auf dem theoretischen Konzept von Marshall B. Rosenberg  und wird im Original viel zutreffender als „nonviolent communication“ bezeichnet. GfK beruht auf und befördert die Empathie für den Gegenüber. Das Gegenteil der Gfk wird als „lebensentfremdete Kommunikation“ oder auch „Wolfssprache“ bezeichnet.

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Gewaltfreie Kommunikation: Der Empfänger

Donnerstag, den 17. März 2011 von Michael Häfelinger

In meinen beiden letzten Beiträgen habe ich Ihnen viel über Hintergründe und Anwendung von gewaltfreier Kommunikation erzählt.

Der erste Teil der gewaltfreien Kommunikation war Inhalt meines Beitrages vor zwei Wochen.

Kommunikation bedeutet, dass wir ein Gegenüber haben, das auf unsere Äußerungen reagiert. In einem Wechselspiel beobachtet, fühlt, braucht und erbittet unser Gegenüber im Prozess der gewaltfreien Kommunikation ebenso wie wir. Im zweiten Schritt treten wir in Kontakt mit unserem Gegenüber und nehmen diese vier Informationen von ihm auf. Wir hören zu und nehmen seine Äußerungen wahr; dieser Teil wird „empathisches Aufnehmen“ genannt.

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Gewaltfreie Kommunikation: Die Praxis

Mittwoch, den 2. März 2011 von Michael Häfelinger

Vor zwei Wochen habe ich einen Einstieg in gewaltfreie Kommunikation gegeben. Aber wie wenden wir sie in der Praxis an?

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Gewaltfreie Kommunikation

Dienstag, den 18. Januar 2011 von Michael Häfelinger

Allgemein verstehen wir unter Kommunikation Verständigung und Umgang miteinander. Wir treten mit anderen durch Kommunikation in Verbindung. Unser wichtigstes Kommunikationsmittel ist gesprochene Sprache.

Marshall B. Rosenberg gilt als Begründer der gewaltfreien Kommunikation. Ursprung seiner Lehre ist der Glaube an die Freude an einem einfühlsamen Nehmen und Geben, das unserem natürlichen Wesen entspricht. Warum verlieren wir manchmal diese Verbindung zu unserer einfühlsamen Natur und verhalten uns aggressiv und/oder provokativ?

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