Coaching für die Wissenschaft

Wissen zu schaffen und zu vermitteln funktioniert grundsätzlich anders als Unternehmertum – und hat doch Parallelen. So ist die „Währung“, in der bezahlt wird, nicht Geld, sondern wissenschaftliche Anerkennung. Beide Felder verbindet, dass es um Wettkampf und Erfolg geht. Zudem erfreut sich die Wissenschaft einer zunehmenden öffentlichen Aufmerksamkeit und steht damit auch unter ökonomischem (Rechtfertigungs-)Druck. Diese „Ökonomisierung der Wissenschaft“ (Weingart 2008) verändert die Anforderungen an Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen enorm.

Coaching für die Wissenschaft biete ich insbesondere in folgenden Bereichen an:

  • Coaching wissenschaftlicher Führungskräfte
  • Entwicklung wissenschaftlicher Nachwuchskräfte
  • (Weiter-)Entwicklung der strategischen Ausrichtung und deren Kommunikation
  • Positionierung und Konflikte innerhalb der Institution
  • Teamfragen wie Führung und Konflikte
  • Ausgründungen aus der Wissenschaft

Den universitären und außeruniversitären Wissenschaftsbetrieb kenne ich zum einen aus eigener Anschauung. Ich habe an allen drei Berliner Universitäten studiert oder gearbeitet, war Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Erfurt und habe als Dozent für die Hochschule Fulda gearbeitet. Als Gesundheitswissenschaftler habe ich mehrere Jahre am Robert Koch-Institut (RKI) gearbeitet und dann mit dem Berliner Institut für settingorientierte Gesundheitsförderung (BISOG) selbst ein Institut gegründet, das sich als Scharnier zwischen Wissenschft und Praxis versteht.

Zum anderen habe ich als Coach und Berater beim Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und an der Beuth-Hochschule wissenschaftliche Führungskräfte begleitet und Nachwuchs entwickelt, bin Coach beim Berliner Zentrum für Hochschullehre und Wissenschaftlicher Beirat an der Hochschule für Wissenschaft und Recht (HWR).

Im Rahmen der EXIST-Förderung habe ich zudem mehrere universitäre Spin-offs in der Gründungsphase begleitet.